Wenn dein Pferd tot ist, steig ab! đ
Man sagt, dieses Sprichwort stamme von den Dakota-Indianern – und die meisten lachen drĂŒber! Vielleicht auch du? Kein Mensch versucht doch, ein totes Pferd zu reiten?!?
So einfach scheint’s allerdings wohl doch nicht zu sein! Denn oftmals wollen wir einfach nicht wahrhaben, dass das Pferd mittlerweile tot ist, auf dem wir lange Zeit durch die PrĂ€rie unseres Lebens geritten sind. Und so bleiben wir viel zu oft im Sattel, obwohl wir merken, dass uns dieses Pferd keinen Millimeter mehr weiter trĂ€gt.
Ganz schön doof, oder?
Und jetzt wechsle ich in die “DU-Form”, denn ich bin mir sehr sicher, dass auch du in einem deiner Lebensbereiche auf einem toten Pferd sitzt! Und einfach nicht absteigst đ
Und WARUM steigst du nicht ab???
Ganz einfach: Wenn du dir klar machst, dass dein Pferd tot ist, bringt das auch die Notwendigkeit mit sich, abzusatteln und dich zu verĂ€ndern – sozusagen ein neues Pferd zu suchen und es zu besteigen.
Pffff… – das könnte ja ganz schön anstrengend werden!
Da bleibst du doch lieber noch ein bisschen sitzen. Hier ist’s ja irgendwie auch gemĂŒtlich! Da wackelt nichts, da holpert nichts. Und doch irgendwie blöd und vor allem auch unbefriedigend:
Weil einfach nichts mehr vorwĂ€rts geht…
– und ziemlich langweilig ist’s meistens auch noch!
Vor allem:
Zuuu lange solltest du auch nicht sitzen bleiben – denn ich brauche dir wohl hoffentlich nicht zu erzĂ€hlen, was passiert, wenn ein Pferd lĂ€nger tot ist đ?
Lassen wir es jetzt mal dahin gestellt, ob diese Weisheit wirklich von den Dakotas stammt…
Allerdings erzĂ€hlt sie dir sehr viel ĂŒber dich,
đđœÂ wenn du jeden Tag zu deinem Job rennst, obwohl du schon lange keine Lust mehr drauf hast…
đđœÂ wenn du an einer Beziehung festhĂ€ltst, obwohl du genau spĂŒrst, dass schon lange keine GefĂŒhle und Gemeinsamkeiten mehr da sind…
đđœÂ wenn du immer noch da wohnst wo du wohnst, obwohl du dich dort schon lange nicht mehr wohlfĂŒhlst…
đđœÂ wenn du immer noch Dinge tust, obwohl sie dich schon lange furchtbar langweilen…
đđœÂ und und und…
Hast du schon mal jemanden fĂŒr verrĂŒckt erklĂ€rt, weil er Dinge anders tut als du?
â  Weil sie / er sich verĂ€ndert hat?
â Â Weil sie / er “einfach” ihren / seinen aus deiner Sicht tollen Job hingeschmissen hat?
â  Weil er / sie sich aus einer Beziehung gelöst hat, die nach auĂen hin doch perfekt war?
â Â Weil sie / er das ganze Leben Kopf gestellt und nochmal von vorne angefangen hat?
Sei ehrlich: Ganz sicher hast du das schon getan!
Allerdings:
Bist nicht du die VerrĂŒckte / der VerrĂŒckte, wenn du die gleiche Sache immer und immer wieder machst, obwohl du schon lange keinen Bock mehr drauf hast?
Und bist du nicht noch verrĂŒckter, wenn du denkst, dass ja vielleicht trotzdem auf einmal alles anders werden könnte?
Um nochmal aufs tote Pferd zurĂŒck zu kommen:
Meinst du wirklich, es nĂŒtzt was, einem toten Pferd noch mal einen neuen Sattel zu kaufen? Wenn du das denkst, dann solltest dir wenigstens einen super ultra bequemen Sattel kaufen – denn es könnte womöglich ein langer und sehr anstrengender “Ritt” werden đ!
Vielleicht lachst du nur ĂŒber das, was ich hier schreibe. Vielleicht hast du allerdings auch den Mut, mal drĂŒber nachzudenken, welches deiner Pferde schon lange tot ist und wie viel Energie du damit verschwendest, es noch lĂ€nger fĂŒttern und reiten zu wollen?
Der erste Schritt wÀre dann, zu akzeptieren, dass dieses Pferd tot ist.
Und dann solltest du reagieren – ohne Wenn und Aber.
đđœ Damit dein Leben nicht (noch) lĂ€nger an dir vorbei galoppiert!
ErklĂ€re dich nicht selbst fĂŒr verrĂŒckt, nur weil du nicht mehr das tust, was dein Umfeld von dir erwartet und fĂŒr dich fĂŒr richtig hĂ€lt.
VerrĂŒckt bist du nĂ€mlich nur, wenn du nicht von deinem toten Pferd absteigst!
Die Zeit
hattest du in den vergangenen Jahren vielleicht wirklich des Ăfteren, um mal tief in dich hineinzufĂŒhlen, in welchem Bereich deines Lebens du vielleicht einfach umsatteln solltest. Aber hast du’s auch wirklich getan???
Den MUT
möchte ich dir machen, wenn du nun endlich beschlossen hast, dir selbst nĂ€her zu kommen. Dich selbst zu erkennen mit all deinen StĂ€rken und Potenzialen – und (nur wenn du dafĂŒr bereit bist) dich dabei unterstĂŒtzen, von deinem toten Pferd herunterzusteigen.
Pferde stehen fĂŒr Mut / Kraft / Freiheit / StĂ€rke / Lebensfreude!
Sie wollen galoppieren, die Weite, die Freiheit und das Leben genieĂen…Â – und eben nicht tot am Boden liegen!
Falls du keine toten Pferde mehr reiten willst und mehr ĂŒber dich, deine StĂ€rken, Potenziale, Beziehungen & Chancen erfahren willst, wenn es dir wichtig ist zu wissen, was aktuell deine Lernaufgabe ist – und vor allem, wie du die aktuelle Zeit mit all ihren Herausforderungen positiv fĂŒr dich nutzen kannst (und auch solltest), dann solltest du nicht mehr lĂ€nger drumherum scharwenzeln und dir dein persönliches
GeburtszahlenReadingÂ
gönnen:
â Deutung deines Geburtsdatums in Verbindung mit dem TAROT
â Dein persönliches Geburtszahlenbild, dargestellt im TAROT
â Deine Chancen / Herausforderungen in Beziehung mit Partner(in) / Familie / Freunden / Menschen, die dir nahe stehen
â StĂ€rken- und Potenzialanalyse
â Kartenlegung unter Coaching-Gesichtspunkten zur KlĂ€rung aktueller Lebensthemen
(keine Wahrsagerei!)
â KlĂ€rung aller Fragen, die dir aktuell auf dem Herzen liegen
â Aufzeichnung des GesprĂ€chsÂ
Hier findest du alle Infos:
âBitte nicht vergessen: Aufgrund der groĂen Nachfrage kommt*s immer mal wieder zu lĂ€ngeren Wartezeiten. Bleib also nicht zuuu lange im Sattel deines toten Pferdes sitzen đ…
GenieĂ dein Leben, denn du lebst nur jetzt und heute! Morgen kannst du gestern nicht nachholen â und spĂ€ter kommt vielleicht frĂŒher, als du denkst!
Liebe Isolde đ
Du hast das Wort zum Sonntag auf den Punkt gebracht!
Ich sitze in der Sonne und der erste Gedanke ist…wohin mit dem groĂen toten Pferd?…abgestiegen ist man vielleicht schnell, oder man wird abgeworfen ohne daĂ man jetzt gerade drauf vorbereitet ist…woher wieder ein wunderbares Pferd bekommen?…fragen ĂŒber fragen die sich jeder mal im Leben stellt; oder muss.
Die Antwort ist zum greifen nah und dennoch entwischt sie immer wieder.
Was anfangen mit einem neuen Pferd? Es zu zĂŒgeln oder laufen lassen ohne es zu kontrollieren wollen stelle ich mir nicht leicht vor…ist man der Herausforderung gewachsen?
Auch die stĂ€rksten Persönlichkeiten kommen an ihre Grenzen, und können diese nicht mal in ihren Vorstellungen ĂŒberwinden.
Hab einen wunderbar sonnigen Tag đ
Moin Liebe Isolde, ich freue mich schon auf unser Reading. Mein Sattel klemmt und das heiĂt, ich komme nicht weiter. Jeder neue Schritt fĂŒhlt sich ungut an. ich bin seit ĂŒber 2 J. krank, finanziel ausgesteuert, bekomme ich Geld vom Amt. Nein ich jammere nicht, ich benötige ein Handout. Wie komme ich daraus. Achtsamkeit und positive Gedanken, ich arbeite daran. Habe ja Zeit dazu. Die Regenbogen erzĂ€hlung ist sehr gut beschrieben. Alles macht Sinn wo Du uns hinfĂŒhren willst, toll- Danke dafĂŒr, herzliche GrĂŒĂe Andrea aus Lehrte